Als Tiefsee bezeichnet man für gewöhnlich die völlig lichtlosen (aphotischen) Bereiche der Meere, die unterhalb einer Tiefe von 800 mliegen. Mehr als 70 % des Meeres weltweit ist Tiefsee. Die Lebensbedingungen dort sind extrem: Hier gibt es keine Primärproduktion außer durch die hydrothermalen Quellen, auch „Schwarze Raucher“ genannt, denn in der Tiefsee gibt es aufgrund der Abwesenheit von Licht keine Pflanzen. Trotz der scheinbar sehr lebensfeindlichen Bedingungen entwickelte sich hier eine vielfältige Tierwelt. Die Nahrungskette besteht aus Räubern und Aasfressern oder für ihre Ernährung auf symbiotische Bakterien bzw. Archaeen angewiesene Tiere. Aktuell ist erst 1 % der gesamten Tiefsee erforscht.
Die Temperatur ist gleichbleibend niedrig (−1 °C bis 4 °C). In 10.000 m Tiefe herrscht ein Druck von etwa 1.000 bar. Starke Strömungen sind selten, und jahreszeitliche Fluktuationen beschränken sich auf die Menge des Detritus, der aus den durchlichteten Zonen hierher absinkt und die wichtigste Nahrungsgrundlage der Tiefsee darstellt.
Die in einer Meerestiefe von 1.000 m und mehr liegenden Bereiche der Tiefsee bedecken eine Fläche von etwa 318 Millionen km², was etwa 62 % der gesamten Erdoberfläche darstellt.
Tiefseefische
Schätzungen zufolge leben 15 bis 20 Prozent aller Fische in der Tiefsee. Über ihre Lebensweise ist wenig bekannt; was man weiß, ist dafür umso faszinierender. Den extremen Bedingungen des Lebensraums begegnen die Fische mit beeindruckenden Überlebensstrategien. Die Ziele sind klar: fressen, nicht gefressen werden und Nachkommen zeugen. Der Weg dorthin fällt bei den einzelnen Arten sehr unterschiedlich aus. Riesige Mäuler, Teleskopaugen oder Leuchtangeln am Kopf: Was die Fische erscheinen lässt wie Monster, ist tatsächlich die perfekte Anpassung an die kargen und dunklen Weiten der Tiefsee.
Markante, trompeten-förmige Nase, aber noch ohne Namen.
DAS ist keine neue Spezies. Für diese früchte-fressende Fledermaus mit ihrer markanten trompeten-ähnlichen Nase gibt´s derzeit nur noch keinen Namen. Zuhause ist „no name“ in den Muller Range Mountains auf Papua Neu Guinea. Früchte-fressende Fledermäuse leisten einen wichtigen Beitrag für den Fortbestand der Regenwälder, indem sie für die Verbreitung der Pflanzensamen sorgen.
Von diesen Tierchen wurden erst 2 Stück (!) gefunden.
Neu entdeckt wurde hingegen diese Ameisen-Spezies. Wobei gerade mal 2(!) Tierchen gefunden worden sind. Wissenschaftler vermuten, dass diese Art hoch oben in den Bäumen wohnt. Was dieser Fund beweist ist, dass es noch einiges (seltsames) zu finden gibt auf dieser Welt.
Zwar ist dieses Opossum-artige Kerlchen schon bekannt, läuft aber immer noch unter "no name".
Überhaupt scheinen die Muller Range Mountains ein beliebter Treffpunkt außergewöhnlicherl Tier- und Pflanzenarten zu sein. Wie z.B. auch dieser kleine “Frech-Dachs”, der zwar schon früher gesichtet, aber noch nicht katalogisiert und benannt wurde. Seine Besonderheit: Der Schwanz ist gefiedert!
Pinke Augen, darauf ist nicht mal Spielberg gekommen.
Auch nicht ohne: Diese heu- schrecken- ähnliche Art mit pinken Augen. Nicht ganz so selten, wie die Kollegen von der Ameisen-Abteilung weiter oben, aber auch hiervon wurden grade mal 20 Tierchen gezählt.